Kollaborationsplattform für nachhaltige Mobilität - NaKoMo
Regierung
Projektbeschreibung
Mobilität muss sich verändern, damit Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht. Deshalb hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) das „Nationale Kompetenznetzwerk für nachhaltige urbane Mobilität“ (NaKoMo) gegründet, in dem sich Experten aus Kommunen, Ländern und Bund vernetzen. Ziel des Netzwerkes ist es, die Umsetzung von nachhaltigen Verkehrslösungen in den Kommunen zu erleichtern.Die digitale Austauschplattform nakomo.de ist das Herzstück des Netzwerkes. Hier können sich die Experten vernetzen, austauschen und gemeinsam neue Ideen entwickeln. Auf diese Weise unterstützt die Plattform, Verantwortliche nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.
Die Kollaborationsplattform wurde mit einem besonderen Fokus auf Flexibilität aufgebaut, um den sich ständig wachsenden Anforderungen der Community Rechnung tragen zu können. Auf Basis der Distribution OpenSocial können so Teilbereiche und Funktionen schnell an die Bedürfnisse der Experten angepasst werden. Hierbei steht eine nutzerfreundliche Gestaltung des CMS im Vordergrund. Beteiligte der Community sowie interessierte Nutzer sollen die Möglichkeit haben sich kreativ auszutauschen und gemeinsam an inhaltlichen Fragen zu arbeiten, ohne Einschränkungen der Plattform zu unterliegen.
Projektziele und -ergebnisse
Das Hauptziel von NaKoMo ist es, eine digitale Plattform ins Leben zu rufen, um der mobilitätsbasierten Community erstmals die Möglichkeit einer digitalen Vernetzung zu bieten und eine aktive Zusammenarbeit sicher zu stellen. Bereits mit der Arbeitsaufnahme und den ersten Interaktionen sollte die Plattform flexible Anpassungen zulassen, um die Workflows und die Inhalte der Community von Anfang an optimal zu unterstützen. Wichtig war dabei eine einfache Bedienung des CMS. Sie sollte sowohl den Beteiligten der Community, als auch den interessierten Nutzern ermöglichen, unkompliziert und schnell an inhaltlichen Fragestellung mitzuarbeiten und ihre Ideen einzubringen.Die Distribution OpenSocial erfüllte diese Rahmenbedingungen optimal und bildete die Grundlage des Systems. Projektspezifische Funktionen lassen sich leicht integrieren und somit wird die optimale Flexibilität trotz stetigem Ausbau und Erweiterung der Plattform weiterhin sichergestellt.
Dieses hoch flexible Konzept hat nicht nur den Kunden und die Community überzeugt, sondern hat bereits Aufmerksamkeit aus anderen Ministerien und Behörden auf sich gezogen. Die Möglichkeit, komplexe politische Themen transparent und leicht zugänglich für Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit auf digitalem Weg zu gestalten, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung der gesellschaftlichen Akteure.
Herausforderungen
Die Herausforderung war, einen Rahmen zu schaffen, der eine Vielzahl an Community-Optionen bot und gleichzeitig sehr schnell und einfach anpassbar ist. Die Experten-Community sollte sich frei entfalten können – uneingeschränkt von technischen Restriktionen. Die Anforderungen aus der Community und die sich entwickelnden Bereiche, sollen die Gestaltung der Plattform vorantreiben.]init[ setzte dazu auf eine flexible Architektur, die das CMS-Framework hinsichtlich der Anforderungen an unterschiedliche Workflows offen gestaltet. Eingesetzt wurde die Distribution OpenSocial. Ein wichtiger Punkt für diese Entscheidung war die enge Zusammenarbeit von OpenSocial und ]init[. Sowohl in der Vorbereitung als auch in der Umsetzung des Projekts hat OpenSocial den Prozess durch tatkräftige Unterstützung begleitet. So konnte ]init[ sehr schnell und effektiv die Distribution einsetzen. Dadurch konnte das Projekt innerhalb von zwei Monaten in den Betrieb und damit in die Verantwortung der Community gehen. Seit dem Livegang wird die Plattform nun stetig an die sich wandelnden Bedürfnisse der Community angepasst.