mossbo: Das innovative Cloud CMS Ecosystem kombiniert die Power von Drupal mit einem modernen Frontend, sorgenfreien Updates und innovativen KI-Tools.
Das mossbo Cloud CMS Ecosystem revolutioniert die Erstellung digitaler Erlebnisse mit einem innovativen Low-Code-Ansatz. Basierend auf Lupus Decoupled Drupal und kombiniert mit einem modernen Nuxt-Frontend, ermöglicht es Site-Buildern und Frontend-Entwicklern, neue Features in separaten Vorschau-Umgebungen zu entwickeln – ganz ohne Backend-Programmierung.
Der mossbo Hub koordiniert eine umfassende Suite von Cloud-Tools und optimiert so das Website-Management. Integrierte KI-Funktionen automatisieren die Metadaten-Generierung, Übersetzungen und SEO-Optimierungen, wodurch redaktionelle Workflows deutlich effizienter werden.
Diese vollständig verwaltete Lösung bietet nahtlose Updates, eine DSGVO-konforme Infrastruktur sowie Sicherheit auf Enterprise-Niveau. Damit ist sie die ideale Plattform für Agenturen und Organisationen, die Projekte schnell umsetzen möchten – ohne Abstriche bei Flexibilität oder Datenhoheit.
Ziele:
Umgesetzte Lösungen:
Das mossbo Cloud CMS Ecosystem basiert auf einer robusten, modularen Architektur, die bewährte Open-Source-Technologien mit modernen Entwicklungspraktiken kombiniert und durch Optimierungen für die Bereitstellung als Managed Service ergänzt wird, damit es stabil, sicher, skalierbar und wartbar in einer Cloud-Umgebung betrieben werden kann.
1) Entkoppelte Architektur
2) Modernes Frontend mit Nuxt:
3) Vollständig verwaltete Cloud-Infrastruktur:
4) Integrierte Cloud-Tools:
5) mossbo Hub
6) Angepasste API-Antworten über Custom Elements UI
7) Konfigurationsgesteuerter Entwicklungs-Workflow
8) KI-unterstützte Content-Workflows:
9) Europäisches KI-Hosting:
10) Skalierbare Service-Levels:
Ergebnisse:
Das mossbo Cloud CMS Ecosystem liefert messbare Vorteile für verschiedene Zielgruppen, indem es leistungsstarke Technologie mit einem intuitiven Erstellungsprozess verbindet.
1) Für digitale Agenturen und Entwicklungsteams:
2) Für Organisationen:
3) Für Marketing- und Content-Teams:
Community-Beiträge:
1) Custom Elements
2) Lupus Decoupled Drupal
2) Config Preview Deploy
1) KI-Integration
Die Einbindung von KI-Funktionen unter Einhaltung europäischer Datenschutzstandards und vollständiger DSGVO-Konformität brachte besondere technische Anforderungen mit sich. Daraus entstand eine hybride KI-Architektur, die sowohl europäische cloudbasierte KI-Services für allgemeine Aufgaben als auch eine selbst gehostete KI-Infrastruktur für die sensible Inhaltsverarbeitung von Unternehmenskunden kombiniert. Auf diese Weise verlassen Daten niemals die europäische Gerichtsbarkeit, während gleichzeitig die geforderten Performance-Standards gewährleistet bleiben.
2) Service-Orchestrierung
Die Verwaltung zahlreicher Projekte innerhalb des mossbo Cloud CMS Ecosystems erforderte die Integration und Konfiguration einer Vielzahl von Cloud-Tools wie CDN, Monitoring-Systeme, Cloud-Hosting, QA-Pipelines und Web-Analytics. Um diese Komplexität zu bewältigen und die Skalierbarkeit zu sichern, wurde der mossbo Hub als ein maßgeschneidertes, serverloses Full-Stack-Portal auf Basis von Nuxt entwickelt. Er verfügt über eine zentrale Projekt-Inventar-API zur Orchestrierung und Integration aller Plattform-Services, bietet einen plattformweiten Teststatus und wird schrittweise um eine vollständig automatisierte Projekt-Provisionierung und -Deprovisionierung erweitert. Dadurch entfällt manueller Konfigurationsaufwand, und sämtliche Cloud-Tools lassen sich von einem zentralen Kontrollpunkt aus steuern.
3) Nahtlose Updates einer hohen Anzahl von Projekten
Um eine große Anzahl von Projekten reibungslos aktualisieren zu können, wurde der automatisierte Deployment-Prozess um einen umfassenden Qualitätssicherungs-Workflow ergänzt. Das Backend besteht aus einer hoch konfigurierbaren Sammlung leistungsstarker Module, die erst nach manuellen Qualitätsprüfungen und dem erfolgreichen Durchlaufen automatisierter Tests veröffentlicht werden. Diese Tests umfassen End-to-End-Prüfungen, visuelle Regressionstests und Leistungsmessungen.
4) Vermeidung projektspezifischen Drupal-Codes
Zur effizienten Verwaltung und Aktualisierung vieler Instanzen musste das Backend standardisiert werden, ohne projektspezifischen Code, der langfristig Wartungsaufwand verursacht. Um dennoch flexibel zu bleiben, wurde der entkoppelte Ansatz mit Lupus Decoupled Drupal ausgebaut und um das Custom Elements UI-Modul ergänzt. Dieses erlaubt es Frontend-Entwicklern, die API-Ausgabe direkt in Drupals Konfigurationsoberfläche zu steuern, einschließlich der Konfiguration nach Entity View Modes und Integration mit Drupal-Sitebuilding-Tools wie Views. Das Ergebnis wird im Screenshot „5_mossbo-Custom-Elements.png“ und im Video „2024-10-Custom-Elements-Marketing-Video.mp4“ demonstriert
5) Konfigurations-Deployment mehrerer Vorschau-Umgebungen
Im Low-Code-Workflow stellt die parallele Entwicklung mehrerer Features eine besondere Herausforderung dar, da ein herkömmlicher Konfigurationsimport Änderungen in anderen Umgebungen überschreiben könnte. Zur Lösung wurde das Modul „Config Preview Deploy“ entwickelt. Es erkennt, ob die Basiskonfiguration einer Vorschau-Umgebung veraltet ist, und kann diese auf die aktuelle Produktionskonfiguration „re-basen“, ähnlich einer Git-Rebase-Operation. Dabei werden die Änderungen als „Diff“ ermittelt und auf die aktuelle Produktionsbasis angewendet, bevor sie getestet und in die Produktion übernommen werden.
Das Modul bietet eine Drupal-basierte Oberfläche für sicheres, einfaches Deployment ohne Konsolenzugriff und integriert die „Config Checkpoint“-API, um bei Bedarf auf eine frühere Produktionskonfiguration zurückzukehren. Wie in „02_mossbo_config_workflow.png“ dargestellt, ist es ein zentraler Baustein des Entwicklungs-Workflows und ermöglicht Site-Buildern und Frontend-Entwicklern paralleles, sicheres Arbeiten.
Dieses Projekt markiert einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie die Drupal-Community Projektentwicklung und User-Experience-Design angeht. Ähnlich der „No-Code“-Strategie von Drupal CMS geht mossbo einen Schritt weiter, indem es einen neuartigen, produktionsreifen Low-Code-Ansatz für entkoppelte Drupal-Entwicklung etabliert.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Headless-Implementierungen, die oftmals Drupals zentrale Stärken aufgeben, bewahrt das Ecosystem alle wesentlichen Funktionen und verbessert gleichzeitig die Zugänglichkeit für nicht-technische Anwender erheblich. Das innovative Custom Elements UI-System setzt einen neuen Standard für konfigurationsgesteuerte API-Anpassungen und beseitigt klassische Entwicklungsengpässe.
Die KI-Integration zeigt, wie moderne Technologien menschliche Kreativität unterstützen, statt sie zu ersetzen. Sie bietet intelligente Assistenz, wahrt die Autonomie der Nutzer und erfüllt strengste europäische Datenschutzanforderungen.
Besonders bedeutsam ist die Kombination aus Low-Code-, komponentenorientierter Architektur und KI-gestützten Workflows. Sie macht diese Lösung zu einer Blaupause für die Zukunft von Content-Management-Systemen und verdeutlicht, wie Open-Source-Communities innovieren können, ohne die Kernwerte aufzugeben, die Drupal einzigartig machen.
Der Einfluss des Ecosystems reicht über einzelne Implementierungen hinaus: Es trägt durch Open-Source-Module, architektonische Muster und Proof-of-Concept-Demonstrationen zur gesamten Drupal-Community bei und unterstreicht Drupals anhaltende Relevanz in einer sich ständig wandelnden digitalen Landschaft.