Der Webauftritt des Nachrichtenmagazins profil wurde auf Basis von Drupal 9 und Thunder als Medienportal für investigative Recherchen, Reportagen, Debatten, Interviews und Faktenchecks entwickelt.
Das Kurier Medienhaus entwickelt, betreibt und vermarktet mit der k-digital Drupal Multisite die digitalen Medienangebote der Portale kurier.at, profil.at, futurezone.at, film.at, events.at, motor.at, freizeit.at, k.at sowie lust-auf-oesterreich.at und zählt somit zu den wichtigsten Nachrichtendiensten Österreichs. Aktuelle Zahlen zur Reichweite liefert die österreichischen Webanalyse ÖWA:
https://oewa.at/ausweisung/#/details/47/mediahouse#tab=mediahouse
Als Teil der k-digital Drupal Multisite erhielt das investigative Magazin profil im Jahr 2022 einen umfassenden Relaunch des Portals profil.at, das wie die anderen Medien der k-digital Multisite ein gemeinsames Backend, das auf Drupal 9 basiert, verwendet und der Redaktion ausgewählte Features der Drupal-Distribution Thunder zur Verfügung stellt.
Abgesehen davon ermöglicht der Decoupled Ansatz, moderne Frontend-Frameworks einzusetzen, während die Stärken von Drupal im Backend beibehalten werden. So konnte das Frontend vom Development-Team von k-digital umgesetzt und die Weiterentwicklung des Drupal Backends umfassend von drunomics unterstützt werden.
Der Relaunch stellt die Stärken des Magazins in den Vordergrund, in dem Recherchen mehr Gestaltungsraum und bessere Querverweise bekommen und ein Inhaltsverzeichnis bei längeren Texten durch den Artikel führt. Neben dem neuen Design wurde die technische Architektur kontinuierlich verbessert und um State-of-the Art Technologien erweitert.
Weiterführende Infos zum profil.at Relaunch finden sich unter folgendem Link:
https://www.profil.at/das-neue-profilat/402151725
Technische Eigenschaften:
Hochqualitative Drupal-Lösungen machen die Webseite zuverlässig und äußerst performant. Neben einem neuen Theme wurde auch der Layout builder integriert.
Ein hochprofessionelles Team hat dafür gesorgt, dass neben weitreichenden Suchmaschinenoptimierungen auch Google Analytics 4 implementiert wurde.
Zusätzliche Tools wie CloudFlare (mit stale-if-error, stale-while-revalidate) oder das erweiterte Monitoring (New Relics APM) helfen dem Team, bei allen Prozessen den Überblick zu behalten.
Abgesehen davon wurden weitere 3rd Party Lösungen wie z.B. K-listo (Eventkalender), Feeds (spot on) und oeticket in die k-digital Multisite integriert.
Die Implementierungsstrategie für das Frontend neuer Websites wurde bei der k-digital Multisite derart geändert, dass seit 2021 alle neuen Websites als separate Symfony-Projekte mit vollständig separaten Frontend auf Basis von Twig erstellt werden. Dies hat dazu beigetragen, mehr Flexibilität auf der Frontend-Seite zu erhalten und die Frontend-Implementierung absolut unabhängig voneinander zu machen. Im Vergleich zu JavaScript-basierten Frontends, kann dank des Einsatzes von Symfony das client-seitige JavaScript reduziert und so eine bessere Performance erzielt werden.
Beim Relaunch von profil.at wurden auf Basis des neuen Konzepts mehr Gestaltungsraum, bessere Querverweise und ein Inhaltsverzeichnis, das durch längere Texte führt, umgesetzt. In diesem Zusammenhang gab es im Rahmen des Relaunches auch eine Umstellung vom bisher verwendeten Panelizer auf den modernen Layout Builder (inkl. Entwicklung mehrerer Contrib-Erweiterungen).
Abgesehen davon wurde auch die Umstellung auf das Admin-Theme Gin erfolgreich abgeschlossen.
Zu den größten Herausforderungen zählen die Implementierung wiederverwendbarer Lösungen, um die Plattform während der Erweiterungen der Funktionalitäten stabil und schnell zu halten.
Im Rahmen des profil.at Relaunches wurde auf die komplexe Projektarchitektur mit Drupal im Backend, Dutzenden von API-Clients, darunter verschiedene Frontend-Websites, mobile Apps, Content-Feeds sowie verschiedene Integrationen von Drittanbietern, Rücksicht genommen.
Die Kombination von Drupal und Thunder mit weiteren leistungsstarken fortschrittlichen Technologien führt zu erfolgreichen Ergebnissen bei der Implementierung dieser Plattform für hochperformante und schnelle Websites. Der innovative Ansatz, das Frontend mittels Symfony umzusetzen, zeigt, dass die Vorteile eines Decoupled-Frontends (separates Team!) auch ohne des Einsatzes eines JavaScript basierten Frontends erzielt werden können.
Dieses Projekt zeigt, dass Drupal großes Potenzial für derart komplexe Anwendungen mit großem Traffic und einer fortschrittlichen Headless-Infrastruktur mit einer Vielzahl an API-Clients hat. Die “State of the Art”-Konzeption der k-digital Multisite führte zu einer wesentlichen Zeitersparnis bei der Umsetzung des profil.at Relaunches.